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Ueli Bichsel & Anna Frey

GSTÖRT
 

Ein tragisch-komischer, absurd-poetischer Abend von und mit Ueli Bichsel und Anna Frey
 

Wieso gehen wir überhaupt in die Welt hinaus und lassen uns nicht einfach mit allem was wir brauchen vom überschaubaren Zuhause aus beliefern?

Obwohl die beiden Protagonisten dieses Abends eigentlich ein ungestörtes Dasein fristen wollen, in einer Karton-Welt,  in der ihnen alle Möglichkeiten wortwörtlich zu Füssen liegen, ohne dass sie eine ergreifen müssten, scheinen sie sich damit nicht zufrieden geben zu können. Immer wieder zieht es sie nach draussen, suchen sie die Konfrontation mit einem Gegenüber, selbst wenn, oder gerade weil, sie dadurch in ihren fest gefahrenen Ansichten gestört zu werden drohen. 

Mit Komik, Poesie und dem Hang zur Absurdität widmen sich Frey und Bichsel den kleinen und grossen Störungen des Lebens und stellen die Frage danach, wer wir überhaupt sind ohne ein Gegenüber, das anders ist als wir selbst.

Die beiden verbinden auf humorvolle Art und Weise alltäglich Konkretes mit poetisch Absurdem.

Für ihr neustes Stück haben sich Ueli Bichsel und Anna Frey nicht nur die künstlerische Leitung geteilt, sondern stehen auch zum ersten Mal in einem abendfüllenden Programm gemeinsam auf der Bühne.

 

Von und mit: Ueli Bichsel & Anna Frey   

Bühne: Ueli Bichsel

Kostüme: Anna Frey & Ueli Bichsel     

Oeil extérieur: Maxi Schmitz  

Licht: Gioia Scanzi  

Anna Frey & Ueli Bichsel


Sie standen schon zusammen in der Zirkus-Manege, da konnte Anna Frey noch kaum laufen. Seither ist viel passiert. Anfänglich wohnte Frey den Produktionen Ihres Vaters Ueli Bichsel als Regie-Assistentin bei. 2012 debütierten die Beiden erfolgreich als Performance-Duo am Zürcher Theater Spektakel mit dem Projekt «B&F Discount».


Vier Jahre später, führte Anna Frey erstmals Regie für das Stück «Nichtsnutz» von und mit Ueli Bichsel und Silvana Gargiulo. Und 2017 feierte «Selber schuld» im Fabrik Theater Premiere. Ein Abend nach dem Konzept und unter der Regie von Anna Frey bei dem Ueli Bichsel  den Schauspieler gab.
 

"Da mischen sich Theatersprachen aus zwei Generationen, psychologisch tiefgründige Dialoge mit clownesken Einschüben, Poetisches mit Abstraktem." Tages-Anzeiger, 2017, zu «Selber schuld»

Für diese neuste Arbeit wagen sie sich sozusagen an die Königsklasse der Zusammenarbeit: Sie machen alles gemeinsam. Die Erarbeitung des Konzeptes, die Darstellung auf der Bühne und sie teilen sich die künstlerische Leitung.

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